Seelsorge in der Schule? Das klingt für manche erst einmal komisch im Rahmen von Schule.
Das Wort Seelsorge hört sich etwas fremd an, aber das Konzept dahinter ist nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Anschein wirken mag:
Schulseelsorge ist ein Angebot, das sich an alle Schüler/-innen richtet – ob religiös oder nicht.
Schulseelsorge ist niedrigschwellig, was bedeutet, dass es kein Problem gibt, das zu gering wäre, um in vertrauenswürdiger Atmosphäre besprochen zu werden. Manchmal geht es darum, jemanden zu haben, der zuhört, ermutigt oder hilft, die eigenen Probleme anzugehen ohne dass Andere davon etwas erfahren..
Schulseelsorge möchte Begleitung anbieten für die Zeit der Ausbildung am WE-BK und Unterstützung und Orientierung in Lebensfragen.
Schulseelsorge geschieht in geschütztem Rahmen. Als Schulpfarrerin bin ich zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet. Nichts was ihm im Gespräch anvertraut wird, wird jemals nach außen gelangen. Das gilt auch gegenüber den Eltern, Lehrern oder dem Schulleiter.
Schulseelsorge geschieht auf freiwilliger Basis. Niemand kann gezwungen werden, sich mit seinen Nöten und Ängsten der Schulpfarrerin anzuvertrauen. Es handelt sich vielmehr um ein Angebot, das auch spontan wahrgenommen werden kann.
Alle drei Möglichkeiten dienen dem Erstkontakt; dabei können wir individuell nach einem passenden Termin vor oder nach dem Unterricht suchen, um dann mit Zeit und Ruhe ein Gespräch zu führen.
Herzlich willkommen!
Antje Weßler, Schulpfarrerin.
© Walter-Eucken-Berufskolleg Düsseldorf
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