Die Studienfahrt der GY22A/B führte die Schülerinnen und Schüler in die Alpenregion. Jeweils von Oberammergau startend, erlebten die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten die Vielseitigkeit Südbayerns. Mit einer Wanderung auf den Kofel (1342m) stand ein erstes Training für die Abiturprüfungen auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler lernten so, über ihre Grenzen hinauszugehen und in der Gemeinschaft scheinbar unüberwindbare Hürden, auch mit einem starken Glauben an sich selbst, zu bewältigen. Zur Belohnung ging es mit dem „Alpine Coaster“ zurück ins Tal.
Bei einem Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau wurden die menschenabscheulichen Taten der Nationalsozialisten in einer sehr bedrückenden Atmosphäre deutlich. Durch die inhaltliche Vorbereitung im Geschichtsunterricht und einem Vorbereitungsseminar der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, konnten die Schülerinnen und Schüler der Führung jederzeit gut folgen. Am Ende bleiben für die Klassen insbesondere die Worte „Nie wieder“ als Mahnung für die Zukunft im Gedächtnis.
Im Anschluss stand ein Besuch der Landeshauptstadt im Mittelpunkt. Durch eine interaktive Stadtrallye, welche immer Raum für individuelle Erkundungen gegeben hat, lernten die Schülerinnen und Schüler die Hotspots Münchens kennen.
Am letzten Tag wurden die Schülerinnen und Schüler nochmal physisch und geistig gefordert. In Garmisch-Partenkirchen wurden am Morgen verschiedene Hürden und Höhen im Kletterpark überwunden. Am Nachmittag ging es dann für eine Gruppe mit dem „Flying Fox“ und Höchstgeschwindigkeit entlang der Skisprungschanze ins Tal. Für die andere Gruppe galt es den Kopf einzuschalten, denn die Rätsel in den „Adventure Rooms“ wollten schnellstmöglich gelöst werden.
Die Studienfahrt bleibt als erlebnisreiche Reise in Erinnerung, welche insbesondere die Gemeinschaft mit Blick auf die Abiturprüfungen gestärkt hat.